• Diagnostik, bei Bedarf auch fachübergreifend
• Medizinische Behandlungen mit Infusionen, lokalen Injektionen sowie Schmerzmedikamenten
• Einsatz von Verfahren der Naturheilkunde
• Umfassende physikalische Therapie
• Lokal- bzw. Regionalanästhesie
• Betreuung der verschiedenen Arten von Schmerzkathetern, z. B. nach operativen Eingriffen
• Sprechstunde für Privat- und BG-Patient*innen
• konsiliarische Mitbehandlung von Patient*innen mit akuten oder chronischen Schmerzen

Diese umfasst die Diagnostik und Therapie akuter immobilisierender Schmerzen. Unsere Abteilung ist auf Rücken- und Gelenkschmerzen sowie Nervenschmerzen spezialisiert. In enger Zusammenarbeit mit unseren Fachabteilungen der Neurochirurgie, Orthopädie, Rheumatologie und Neurologie kann ein individuelles Vorgehen entsprechend der Grunderkrankung geplant werden. Nicht immer ist eine konservative Therapie möglich, wird aber unsererseits angestrebt.

Neben klinischer und laborchemischer Untersuchung stellt die Sonographie derzeit eine der wichtigsten Zusatzdiagnostiken zur Diagnosestellung vieler Rheumaerkrankungen dar.

Bei unsrem Kooperationspartner können wir auf die komplette immunologische Diagnostik zurückgreifen.

Um eine gute Qualität in allen Behandlungsschritten gewährleisten zu können, verfügt unsere Praxis über speziell ausgebildetes medizinisches Fachpersonal mit einer Spezialisierung im Fachgebiet der Rheumatologie.

Die Kapillarmikroskopie der Nagelfalz ist eine einfache und nicht invasive Methode zur Diagnostik und Verlaufsbeurteilung mikrovasculärer Veränderungen bei Kollagenosen und anderen Erkrankungen. Die Kapillarmikroskopie gehört zum obligaten Algorhythmus der Diagnostik und bietet eine komplikationslose Differenzierungsmöglichkeit zwischen harmlosen und ernstzunehmenden Syndromen (z. B. Raynaud Syndrom).

Intraartikuläre Punktionen und Injektionen werden zu diagnostischen und therapeutischen Zwecken mit hoher Erfolgsquote angewandt. Besonders bei Verdacht auf einen Gelenkinfekt sowie zur Schmerztherapie bei schmerzhaftem Gelenkerguss sind diese Verfahren in der klinischen Praxis gängig. Da der Gelenkinfekt zu einer intraartikulären Destruktion und langfristigen Folgeschäden führen kann, ist eine zeitnahe Durchführung erforderlich.

Systematische Patientenschulungen verbessern das Krankheitswissen der Patient*innen, verändern in günstiger Weise die Einstellung zur Krankheit und wirken sich positiv auf das Krankheitsverhalten aus. Langfristig zeigen sich zum Teil eindrucksvolle Veränderungen im allgemeinen Gesundheitsverhalten, insbesondere im Bereich der sekundären und tertiären Prävention. Bei einzelnen Krankheitsbildern lassen sich als Folge von Patientenschulungen überzeugende Senkungen von Morbidität, Mortalität und Krankheitskosten beobachten.