Als Team der Anästhesie ist es unsere Aufgabe, unsere Patient*innen durch die Zeit rund um die Operation zu begleiten. Dabei möchten wir die Angst vor der Operation vermindern, mit unseren Anästhesieverfahren durch die Operation begleiten und Schmerzen sowie andere Nebenwirkungen so gering wie möglich halten.

Wir wenden alle gängigen Verfahren an und implementieren regelmäßig Neuerungen, die für unsere Patient*innen sinnvoll sind. Grundsätzlich stehen als Betäubungsverfahren die Allgemeinanästhesie („Vollnarkose“) und Regionalanästhesien (auf eine Körperregion beschränkt) zur Verfügung. Welche Methode sinnvoll ist, wird in einem Aufklärungsgespräch zwischen einem Facharzt für Anästhesie und den Patient*innen besprochen. Hierbei spielen die Krankheitsgeschichte und der Gesundheitszustand eine wichtige Rolle.

Nach der Operation betreuen und überwachen wir alle Patient*innen in unserem Aufwachraum, um die ersten Beschwerden durch die Operation und die Narkose zufriedenstellend zu behandeln.

Auf unserer Intensivstation behandeln wir Patient*innen nach großen Operationen, internistische und pneumologische Patient*innen, bei denen ein oder mehrere Organsysteme vorübergehend ausgefallen sind oder unterstützt werden müssen. Unsere Aufgabe ist es, den Patient*innen durch moderne Medikamente den Stress einer intensivmedizinischen Behandlung und die Schmerzen zu nehmen.

Durch unsere moderne Ausstattung ermöglichen wir eine gute Therapieplanung und sichere Therapieüberwachung für unsere Patient*innen.

Schwerpunkte:

• Beatmungsmöglichkeit für 8 Patienten: 6x invasive Beatmung, 2x nicht-invasive Beatmung 
• Nierenersatzverfahren (Hämofiltration)
• Erweiterte hämodynamische Überwachung, Herzzeitvolumenmessung (PICCO-System)
• Hypothermiebehandlung 
• Tägliche interdisziplinäre Visiten

Bei Patient*innen mit Nierenversagen ist eine Nierenersatztherapie auf unserer Station auch über einen längeren Zeitraum möglich.